Bewusst Sein Yoga
Bewusst Sein Yoga

 

Die Schriften

 

 

Yoga Sutra von Patanjali

Eine der ältesten und wichtigsten Yoga Schriften ist das „Yoga Sutra von Patanjali“. Patanjali ein indischer Gelehrter und weiser Mann, lebte vermutlich im 2. Jahrhundert vor Christus.  Das Yoga Sutra, ist ein klassischer Leitfaden für den Yoga, aber auch für die Bewältigung des Alltags, um glücklich zu sein. Dieser Leitfaden besteht aus 195 Lehrsätzen. Patanjalis Yoga System entspricht der Samkhya Philosophie, welche für das dualistische Philosophiesystem steht.

Hier geht es um das Kennenlernen und die Beherrschung des Geistes. Es geht u.a. um die Überwindung der Gedanken und die Ursache des Leids zu erkennen, bzw. die Überwindung des Leids und um die Verwirklichung des Selbst.

Der wohl bekannteste Satz von Patanjali: Yoga Citta vritti nirodha; heißt übersetzt: Yoga ist das zur Ruhe kommen der Gedanken im Geist. Sind die Gedanken ruhig, ruht man in seinem wahren Wesen. Ein wesentlicher Aspekt, in dem es im Yoga geht.

Hatha Yoga Pradipika

Die Hatha Yoga Pradipika, wurde von Svatmarama ca. 14. Jahrhundert verfasst.  Hathayoga wird übersetzt als: „ Der Yoga der Bemühung“ Das Wort Hatha setzt sich aus Ha (Sonne)und tha (Mond) zusammen. Die Sonne entspricht dem männlichen Prinzip und der Mond entspricht dem weiblichen Prinzip. Sonne (Pingula), Mond (Ida) und die Energiebahn (Sushuma) entlang der Wirbelsäule sind die drei Hauptenergiekanäle. In der HYP wird von 72 Tausend Energiekanälen gesprochen. In der HYP geht es um Asanas (Körperstellungen), Shatkriyas (Reinigungstechniken), Pranayama (Atemtechniken), Mudras (symbolische Gesten) und Samadhi (reines Bewusstsein).

Bagavad Gita

Die Bagavad Gita,  ist eine der beliebtesten heiligen Schriften im Yoga. Die Bagavad Gita ist ein philosophisches Lehrgedicht, dass die Yoga-Wege in sich vereint. Die Gita ist zwischen dem  5. Jahrhundert vor und dem 2. Jahrhundert nach Christus entstanden. Die Grundfrage in der heiligen Schrift ist: „ Wie soll der Mensch in einer ausweglosen Situation richtig handeln“. -Arjuna, ein junger Krieger, fragt seinen göttlichen Wagenlenker Krishna angesichts einer bevorstehenden Schlacht, um Rat. Krishna gibt ihm in den 18 Kapiteln viele Antworten, die sich alle in ein Wort zusammenfassen lassen: Svadharma - im Grunde genommen geht es darum, zu erkennen was die eigene Pflicht ist und dann entsprechend zu handeln. Handle sozusagen nach deiner Bestimmung/Berufung. Dem zu Grunde liegt der Glaube, dass der ganze Kosmos einer göttlichen Ordnung folgt, einem göttlichen Gesetz unterliegt und darin hat jeder Mensch sein eigenes Gesetz, sein sva-dharma.

 

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